Chaos und Ordnung
Chris Frey
Der Titel dieses Schriftstücks könnte auch lauten: Licht und Schatten, gut und böse, hell und dunkel, hart und weich…
Oder ganz einfach: Gegensätze!
Hier folgen also einige pseudophilosophische Einlassungen von einem, der kein Philosoph ist, sich aber gerne Gedanken macht. Ich bin ein Chaos-Jünger, und als solcher möchte ich zunächst direkt der Überschrift folgen.
Chaos und Ordnung gehören einfach unabdingbar zusammen. Zwar ist der Mensch bestrebt, möglichst alles in eine bestimmte Ordnung zu pressen, weil ihm das Chaos ein Gräuel ist. In der Natur ist es genau umgekehrt: Das Entropiegesetz (oder der 2. Hauptsatz der Thermodynamik) besagt ganz einfach, dass die Natur bestrebt ist, den Zustand größtmöglicher Unordnung zu erreichen.
Hach, wie abstrakt das klingt! Dabei kann man die Gültigkeit des Entropiegesetzes auf vielfache Weise ganz einfach sichtbar machen: Man verfrachte ein paar Kleinkinder in einen Raum, in dem alle möglichen, für Kinder sehr attraktive (und natürlich ungefährliche!) Dinge (muss nicht unbedingt Spielzeug sein) in Regalen stehen. Ob diese Dinge nach zwei Stunden immer noch in den Regalen stehen?
Und das Sprichwort mit dem Elefanten im Porzellanladen ist doch bekannt, oder?
Wie ist das nun, wenn eines der beiden fehlt? Nehmen wir mal Suppe und Salz. Das Salz pur (Chaos) ist natürlich völlig ungenießbar. Die Suppe pur (Ordnung) ist zwar halbwegs genießbar, schmeckt aber nicht!
Außerdem: Ordnung bedeutet immer Stillstand! Ohne jede chaotische Einwirkung von außen, und sei sie noch so klein, ist keinerlei Entwicklung möglich. Dieser Punkt wird weiter unten noch eine zentrale Rolle spielen. Bleiben wir hier erst einmal bei der sog. Chaos-Theorie!
Diese Chaos-Theorie, von Benoit Mandelbrot auf geniale Weise auf eine wissenschaftliche Grundlage gestellt und erweitert, besagt grob vereinfacht Folgendes: In jedem chaotischen Zustand entwickeln sich früher oder später mehr oder weniger komplexe Systeme, die man Ordnung nennen kann, weil sie bestimmten Grundsätzen gehorchen. Eine solche einmal gefügte Ordnung wird entweder unter dem unvermindert einwirkenden Chaos rasch wieder zusammenbrechen (dann taugte sie nichts), oder sie wird Bestand haben. Aber auch in diesem Fall gilt: die äußeren Bedingungen ändern sich ja ständig (sind also chaotisch). So lange eine Ordnung (ein System) in der Lage ist, sich an diese Änderungen anzupassen oder sie aufzufangen, ist alles in Butter. Was passiert aber, wenn das einmal nicht mehr der Fall ist? Irgendwann kommt jede Ordnung an ihre Grenzen, ohne dass sie sich noch weiter entwickeln kann.
Ganz einfaches Beispiel: Ein Baum ist das Musterbeispiel einer Ordnung, die sich immer weiter entwickelt. Dabei bleibt die Ordnung „Baum“ aber immer erhalten. Nur irgendwann erreicht dieser Baum seine Altersgrenze – eine weitere Entwicklung ist nicht möglich. Was passiert?
Wird aus diesem Baum wieder ein junger Baum? Natürlich nicht! Der alte Baum stirbt – und aus seinen Trümmern erwächst ein neuer Baum.
Dieses Prinzip gilt natürlich für alle Lebewesen, auch für Tiere und für uns Menschen. Aus einem alten Menschen wird kein Kind (wenngleich sich mach einer der Alten ziemlich kindisch benimmt, was jetzt nicht abwertend gemeint sein soll – ich bin auch ein Alter!).
Mandelbrot hatte seine Theorie zusammen mit der von ihm geschaffenen fraktalen Geometrie eigentlich strikt auf naturwissenschaftliche Belange beschränkt. Aber natürlich lässt sie sich auf Alles übertragen! Das wird bedeutsam, wenn man sich einen weiteren Aspekt dieser Theorie vor Augen führt: In der Natur kippt eine Ordnung, wenn sie ihre Grenzen erreicht hat, einfach ins Chaos. Wie aber ist das in anderen Bereichen?
Die Chaos-Theorie lässt sich nämlich auch auf menschliche Gesellschaften anwenden. Nehmen wir zum Beispiel uns. Wir hier in Deutschland leben in einer bestimmten Gesellschaftsordnung. Sie muss sich ständig an die chaotischen Einwirkungen von außen anpassen. Wenn das irgendwann nicht mehr möglich ist…
Es gibt in der Menschheitsgeschichte genügend Beispiele für zusammen gebrochene Gesellschaften. Das fängt bei den frühen Hochkulturen an und zieht sich bis in unsere Tage. Der Zusammenbruch der UdSSR ist genauso ein Beispiel wie der Untergang des römischen Reiches. Und jetzt kommt ein Punkt ins Spiel, der auch zwingend aus der Chaos-Theorie folgt: In der Natur bricht die alte Ordnung eben zusammen und macht Platz für eine neue. Eine neue Ordnung kann aber nur aus einem Chaos entstehen. Allgemein: Es ist unmöglich, eine bestehende Ordnung in eine andere Ordnung zu überführen. Die alte Ordnung muss erst zusammenbrechen – nur dann besteht die Chance auf einen Neubeginn!
Für menschliche Gesellschaften gilt nun aber, dass dieses Abgleiten ins Chaos absolut nicht hinnehmbar ist. Also versucht man, mit aller Gewalt an der alten Ordnung festzuhalten – und verstößt damit gegen die Theorie. Auf Dauer kann das nicht gut gehen, und es gibt in der Geschichte auch keinen einzigen Fall, in dem das gut gegangen ist – sonst gäbe es so etwas wie das römische Reich heute noch.
Nun hat allerdings der Mensch eine Möglichkeit, die zwar die Natur auch hat, aber nicht so zielgerichtet einsetzen kann: man kann sich anpassen! Das Urprinzip der Evolution seit der Entstehung der Erde ist ganz einfach: Passt euch an! Wer sich nicht anpasst, nicht anpassen will oder (zumindest nicht schnell genug) nicht anpassen kann, fliegt raus – anders gesagt, stirbt aus.
Der Mensch hat von Natur aus, d. h. von seinem Schöpfer (wer oder was immer das auch ist) die geistigen und handwerklichen Fähigkeiten in die Wiege gelegt bekommen, diese Anpassung mit der erforderlichen Geschwindigkeit und dem Umfang vorzunehmen. Aber machen wir davon Gebrauch?
Nein! Das Klimagedöns der heutigen Zeit ist ein absolutes Beispiel dafür: Man will sich nicht anpassen! Man will die Ursache, um deren Willen man sich anpassen müsste, verändern. Was für eine Anmaßung! Das Scheitern eines solchen Verhaltens ist zwangsläufig – siehe Chaos-Theorie. Was noch schlimmer ist: Je länger man mit aller Gewalt an einer Ordnung festhält, die im Grunde an ihre Grenzen gestoßen ist, umso schlimmer werden die Folgen, wenn diese Ordnung schließlich doch zusammen bricht!
Für uns Menschen (in der entwickelten Welt!) verheißt das nichts Gutes – wenn wir nicht endlich den Naturgesetzen folgen! Wir müssen uns doch nur anpassen! Das wäre auch, um beim Beispiel zu bleiben, drastisch billiger als die Milliarden und Abermilliarden, die uns heutzutage aus der Tasche gezogen werden, um etwas zu verhindern, was es seit Jahrmilliarden auf der Erde gibt; was zur Entwicklung des Lebens, der Evolution, zwingend dazu gehört! Ohne Klimaänderungen würde es uns nämlich gar nicht geben! Dann würden noch heute die Dinosaurier auf der Erde herum trampeln. Zum Glück für uns (?) sind die aber im Zuge einer schnellen und dramatischen Klimaänderung (eine Abkühlung, ausgelöst durch was auch immer) ausgestorben. Sie waren von ihrer Art her nicht in der Lage, sich an eine Veränderung ihrer Umwelt anzupassen – vielleicht ging die Änderung auch zu schnell, denn angepasst haben sich die Biester ja, sonst wären sie aus evolutionärer Sicht nicht so erfolgreich gewesen.
Der Mensch wäre aber ohne Weiteres in der Lage, sich auch sehr schnell anzupassen. Warum zum … ist das so schwer?
Diese Frage bleibt offen, das kann sich jeder selbst überlegen! Grundsätzlich ist der Mensch aus psychologischen Gründen ohne das Festhalten an einer Ordnung offenbar nicht überlebensfähig. Mit dem gewaltsamen (und letztendlich mit Sicherheit erfolglosen) Festhalten an unserer Ordnung sind wir auf Dauer aber auch nicht überlebensfähig, jedenfalls nicht in der jetzigen Form. Was nun?
Dazu möchte ich auf das o. g. Beispiel von Suppe und Salz zurückkommen: Wir wollen nur die Suppe und nicht das Salz. Oder umgekehrt. Warum geht nicht beides?
Statt „entweder – oder“ ist doch „sowohl – als auch“ viel besser, oder? Es ist ja auch Licht und Schatten – und nicht Licht oder Schatten.
Die Möglichkeiten haben wir – warum nutzen wir sie nicht!
In einem weiter gefassten Zusammenhang ergibt sich auch der Dualismus zwischen gut und böse. Alle Welt trachtet danach, das Böse zu bekämpfen. Das ist auch in Ordnung, man hüte sich aber davor, das sog. Böse restlos zu besiegen! Wenn das geschieht, gibt es auch kein Gutes mehr! Es würde sofort Chaos ausbrechen! Genauso kann das Böse auch nie das Gute besiegen – dann gäbe es auch kein Böses mehr. Nur aus dem Gegensatz resultiert gut und böse. Was für uns Menschen aber viel bedeutsamer ist: Ohne diesen Gegensatz gäbe es keinerlei Fortschritt! Wir wollen immer besser werden und immer weiter kommen. Im Kampf gegen das Böse machen wir eine Erfindung nach der anderen – ohne die Existenz des Bösen würde es diese Fortschritte gar nicht geben.
Als meine Tochter etwa drei Jahre alt war und sie in unserem Garten an den Johannisbeeren genascht hat, fragte sie mich einmal: „Du, Papa, wenn der Liebe Gott alles gemacht hat, wer hat dann Gott gemacht?“
Was für eine Frage! Nun wollen Kinder aber Antworten.
Wenn Kinder solche und andere Fragen stellen und man partout keine schnelle Antwort weiß, ist es immer am besten, entweder an das eigene Erleben des Kindes zu erinnern oder eine Gegenfrage zu stellen. Ich hatte mit einer Frage ähnlicher Art gerechnet und hatte auch eine Antwort parat. Wer es gut meint mit sich, versucht erst mal selbst eine kindgerechte, kurze, prägnante Antwort zu finden!
- - -
Einem Erwachsenen hätte ich gesagt, dass der Mensch selbst sich Gott erschaffen hat – als Metapher für alles, was er nicht versteht oder jenseits seines Horizontes liegt. Und das ist ja bekanntlich eine ganze Menge – schon 98% des gesamten elektromagnetischen Spektrums sind für uns Menschen unsichtbar. Die restlichen 2%, das sichtbare Licht nämlich, können wir zwar sehen, aber dennoch zeigt dieses Verhältnis, dass wir im Hinblick auf die Natur praktisch blind sind. Die Erkenntnis ist nicht neu. Schon die alten griechischen Philosophen (was ist heute aus ihrer Heimat geworden!) hatten unisono den Verdacht, dass wir die Welt nicht so sehen, wie sie ist. Die moderne Naturwissenschaft konnte diesen Verdacht inzwischen vielfach bestätigen.
Nehmen wir beispielsweise die Biene. Sie nimmt ganz andere Wellenlängen als wir Menschen wahr. Sie sieht die Bäume rot, den Himmel gelb und die Sonne violett. (Im Internet steht noch viel mehr dazu). Man stelle sich mal vor, wir würden das auch alles so sehen – würden wir uns nicht heftigst nach unserer vertrauten Welt sehnen? Dabei ist das doch unsere vertraute Welt – nur mit einem anderen Blickwinkel!
Aber ich schweife ab. Zurück zur Frage meiner Tochter. Natürlich kann ich ihr nichts dergleichen sagen. Ich kann ihr aber auch nicht irgendeinen Schmarrn erzählen – Kinder merken sofort, ob es jemand erst bzw. ehrlich meint oder nicht. Wie also lautete nun meine Antwort?
„Weißt du, Gott… und der Teufel… sind doch Teil ein und derselben Schöpfung, einer gigantischen Schöpfung, so groß, dass niemand sie verstehen kann! Auch ich nicht! Schau die Beeren! Die schmecken gut, nicht?“ Sie nickt und lauscht gebannt. „Siehst du, ich weiß ganz genau, wie diese Beeren wachsen… aber warum sie das tun… liebes Kätzchen, auch das ist Teil der Schöpfung! Und ich weiß nicht, wer oder was der Schöpfer ist. Ich weiß nur, dass es so etwas geben muss, denn sonst gäbe es ja uns nicht! Verstehst du?“
Nun ja, sie war sehr zufrieden mit dieser Antwort – im Gegensatz zu mir. Aber ich wusste einfach nichts Besseres! Fakt ist jedenfalls, dass man ein ganzes Weltall schöpfen musste, um uns Menschen hervorzubringen! Das verstehe, wer will!
Fängt hier vielleicht der Glaube an?
Genug hiervon! Diese Zeilen haben ihr Ziel erreicht, wenn jemand wirklich nachdenklich geworden ist! Natürlich steht es jedem frei, mir zu widersprechen.
© Chris Frey
Kommentar schreiben
Dr. J. Herold (Sonntag, 29 Juli 2012 19:22)
Hier einige spontane Gedanken zu Ihrer Frage, ob die Chaostheorie auf die Reformierbarkeit der EU anwendbar ist, die Sie an anderem Ort stellten:
1. Sie sprechen die Art des möglichen Übergangs von der heutigen gescheiterten EU hin zu einer tragfähigen EU an, wie sie z.B. V. Klaus mit seinem 10-Punkteplan fordert. Und Sie grausen sich vor dem Totalzusammenbruch, der nach der Chaostheorie Bedingung für die Reformation eines Systems sein soll. Ich glaube dennoch, dass es neben der Revolutions- und Chaosphase auch reformatorische Prozesse gibt. Dabei kommt es auf den Zeitraum und den geographischen Raum, den man betrachtet.
Beispiele:
a. das römische Reich ist nicht mit einem Schlage gänzlich vernichtet worden, in zwei Stufen: es lebte im Osten als das oströmische Reich noch 1000 Jahre länger in höchster Kultureller Blüte und Machtfülle.
b. Das Christentum breitete sich durch Bildung von Gemeinden, durch Diskurs, und letztlich kraft seiner guten Ideen, die darin stecken: Liebe, Barmherzigkeit, … Das Christentum ist halt menschlich. Ähnlich wie die fernöstlichen Religionen. Zwar gab es zeitlich und räumlich begrenzte Katastrophen, aber weltgeschichtlich ergab sich die christliche Umwälzung sukzessive.
c. Auch die rk Kirche erlebte die Reformation ohne zu zerbrechen, es gab eben nur einige Glaubenskriege und die Bildung von regionalen Reformkirchen und Konfessionen)
d. Marx war ebenfalls Anhänger der Chaostheorie, indem er in seinem Manifest am Ende des Textes sagt, dass die kommunistische Neuordnung den „vollständigen Umsturz aller bestehenden Gesellschaftsordnung“ erfordert. Seine Maßnahmen erfüllten sich jedoch nur auf einem Teil der Welt, weil eben der anders Teil sich erfolgreich wehrte (das nennen wir heute fälschlicher Weise diskriminierend den „Kalten Krieg“ , dabei war es gar kein Krieg sondern ein wirtschaftlicher und kultureller Wettstreit.
2. Mein zeitlicher Horizont betrifft mich, meine Kinder und die Enkel, also 100 Jahre. Wenn der Zusammenbruch laut Chaotheorie noch so lange auf sich warten läßt, habe ich keine Sorge.
3. Ob einzelne Länder zusammenbrechen, mag sein. Solange es Europa nicht betrifft, sondern zum Beispiel die nicht Öl besitzenden Islamländer, kann ich sicher damit leben, schließlich haben unsere Gesellschaftsordnungen zwei Weltkriege innerhalb weniger Jahrzehnte überlebt.
4. Die Welt hat auch die Abschaffung der Sklaverei durch England, Frankreich und USA überlebt, die ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in vielen Ländern war (und in den Islamländern noch teils bis heute überlebt). Es waren die technischen Innovationen der westlichen Welt, die das ermöglichten.
5. Lepanto 1571 und Wien 1683 waren Einzelereignisse, die Weltbedeutung erlangten, indem sie den tausendjährigen Expansionsdrang der Muslime stoppten. Dennoch bedeutete es für die Muslime lediglich den Tod einiger zehntausend bis hunderttausend Krieger.
So glaube ich, dass man die Chaostheorie nicht ganz wörtlich nehmen sollte mit ihrem Begriff „Zusammenbruch in die totale Anarchie“. Elemente wie Innovation, Individuelle Kreativität, Familienzusammenhang, Volksvermögen, sowie die angeborene Friedfertigkeit der meisten Menschen begrenzen zwangsläufig jede Phase der Anarchie auf kurze Zeit und engen Raum.
Aber wie man die EU reformieren kann, wie also konkrete Wege zu den 10 notwendigen Veränderungen von V. Klaus verlaufen können, da fehlt mir ehrlich gesagt die Fantasie! Vielleicht läuft es über Jahrzehnte wachsender Verarmung, über Währungsreformen, über verordnete Inflationen, über wachsende Einsicht (=Bildung“) in die Konstruktionsfehler der EU, über steigende Wahlergebnisse zugunsten antieuropäischer Parteien, etc. wonach sich dann die EU schrittweise zurückbilden (=reformieren) könnte, ebenso wie sie sich schrittweise aus der Montanunion gebildet hat. Wir dürfen auch den schwindenden Einfluss der gleichgeschalteten PC Medien und den stattdessen wachsenden Einfluss des anarchischen Internet bei der Schaffung von „Einsicht“ der Bevölkerungen nicht unterschätzen.
Insofern glaube ich bei der EU und unseren Gesellschaftssystemen nicht an das strikte Wirken der Chaostheorie.
Mit besten Grüßen
J. Herold